In der westukrainischen Stadt Rivne leisten zwei engagierte Förderpädagoginnen, Alla Nazarchuk (50) und Olena Levochko (51), bemerkenswerte Arbeit im Förder- und Rehabilitationszentrum für Kinder. Sie widmen sich der Betreuung von Kindern im Alter von 2 bis 7 Jahren, die an Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADS), Autismus und anderen psychischen Störungen leiden.
Mit einem breiten Spektrum an Therapiemethoden, darunter Kunsttherapie, Logopädie und der Einsatz von Bildkarten, unterstützen Alla und Olena die Kinder dabei, ihre Sprache zu entwickeln und ihre Lebensqualität zu verbessern. Besonders hervorzuheben ist ihr Einsatz für traumatisierte Kinder, die aufgrund des anhaltenden Kriegs in der Ukraine als Flüchtlinge in Rivne Gebiet wohnen.
Die Arbeit der beiden Pädagoginnen ist von unschätzbarem Wert, da sie nicht nur die individuellen Bedürfnisse der Kinder berücksichtigen, sondern auch einen sicheren und unterstützenden Raum schaffen, in dem die Kinder ihre traumatischen Erlebnisse verarbeiten können. Durch ihre Hingabe und Fachkenntnis tragen Alla und Olena maßgeblich dazu bei, den jungen Patienten Hoffnung und Perspektiven für die Zukunft zu geben.
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